Morden in der Menopause – Tine Dreyer
Morden in der Menopause – Tine Dreyer

Morden in der Menopause – Tine Dreyer

Morden in der Menopause – Tine Dreyer

-Drogen
-Komposthaufen
-Stimmungsschwankungen

Worum es geht:

Liv kommt in die Wechseljahre. Für eine Frau in ihrem Alter nichts Ungewöhnliches. Doch genau hier liegt das Problem: Sie bekommt ihre Hormone nicht in den Griff und stolpert von einem Fettnäpfchen ins nächste. Dabei gerät sie in eine Verkettung unglücklicher Umstände, die sie immer tiefer in ein Fass ohne Boden ziehen. Als sie ihren Sohn mit einem Drogendealer erwischt, eskaliert die Situation.
Liv schlägt sich tapfer, ist kreativ und hat für alles eine verrückte Lösung parat. Ob es um ihre Wechseljahre, ihr turbulentes Leben oder ihre Probleme im Schrebergarten geht, für (fast) alles hat sie eine Lösung – außer für das Morden. Sie ist authentisch und erzählt ihre Geschichte aus ihrer Sicht in der Ich-Form. Zwischendurch wendet sie sich mit einer Ansprache, Erklärungen oder Fragen direkt an den Leser, der auch miterlebt, wie sich Hitzewallungen anfühlen.
Vor jedem neuen Kapitel gibt es einen kurzen, witzigen Text über die Wechseljahre. Die Geschichte ist verrückt, witzig und mörderisch gut. Ich konnte herzhaft lachen und schmunzeln.
Es ist ein Krimi der besonderen Art für alle, die humorvolle Krimis mögen und wissen wollen, wie stark eine Frau sein kann. Leser von „Achtsam morden“ könnten an diesem ungewöhnlichen Krimi Gefallen finden. Ein Buch für Frauen vor, nach oder in den Wechseljahren und für ihre Männer, damit sie wissen, wozu eine Frau in dieser Phase fähig ist.

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