Tod im Chiemgau – Mathias Lehmann
Ein Kriminalroman aus dem emons Verlag
-mysteriöser Unfall
-Mordanschlag
-Alpen
Klappentext:
Zehn Jahre ist es her, dass Hans, der beste Freund von Bergführer Toni Hauser, beim Sturz in eine Schlucht tödlich verunglückte. Damals hat Toni seinen Heimatort Reit im Winkl verlassen, nun kehrt er zurück. Doch die Vergangenheit ruht nicht, im Gegenteil: Jemand scheint Toni nach dem Leben zu trachten. Er überlebt nur knapp einen Mordanschlag. Mit Hilfe von Kommissarin Roxana Mayrhofer versucht Toni, die Fäden zu entwirren und die Frage zu beantworten, die ihn seit Jahren umtreibt: War Hans‘ Tod wirklich ein Unfall, oder sollte damals womöglich er selbst sterben?
Meine Meinung:
Der Einstieg beginnt mit einem rasanten Prolog. Der Autor hat es geschafft, mich mit seinem spannenden und flüssigen Schreibstil von Anfang an in seinen Bann zu ziehen. Es fiel mir leicht, in die Geschichte von „Tod im Chiemgau“ einzutauchen und ihr bis zum Ende zu folgen. Die Hauptfigur Toni, geplagt von Schuldgefühlen nach einem tragischen Unfall seines Freundes Hans, wird authentisch dargestellt, und ich wäre am liebsten manchmal ins Buch gesprungen, um ihn zu trösten. Die Landschaft wurde in dem Buch wunderschön beschrieben, sodass ich mir die Szenerie lebhaft vorstellen konnte. Die bildhaften Beschreibungen haben dazu beigetragen, dass ich mich noch mehr in die Handlung hineinversetzen konnte. Die spannende Handlung, die gut ausgearbeiteten Charaktere und die unerwarteten Wendungen halten einen von Anfang bis Ende in Atem und lassen einen immer wieder gespannt auf die nächste Seite blättern, denn bei einem Mordanschlag bleibt es nicht…
Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
Fazit:
Dieser Krimi ist definitiv ein Pageturner, den man einfach nicht mehr aus der Hand legen möchte.